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Montag, 5. August 2002
Finanziell auf Messers Schneide trotz grossem Publikumserfolg

Die Expo-Direktion zieht ihre Halbzeitbilanz Die Expo 02 verzeichnet bei Halbzeit eine Kostenüberschreitung von 15 Millionen Franken oder einem Prozent des Budgets. Laut Expo-Generaldirektorin Nelly Wenger ist die Expo aber ein klarer Publikumserfolg. Ob die Expo vom Bund zusätzliche Geldmittel braucht, stehe hingegen «auf Messers Schneide». (ap/sda/bbu.) Der künstlerische Direktor Martin Heller hat die «eigenartige Heiterkeit» der Expo-Arteplages gelobt. Eine ähnliche Stimmung ergibt sich nun offenbar auch aus den Zahlen der Halbzeitbilanz der Landesausstellung, welche die Expo-Direktorin an einer Medienkonferenz in Biel zog. Was den finanziellen Aspekt angeht, konnte sie einerseits berichten, dass die Kosten unter Kontrolle seien. Die Expo verzeichne derzeit einen Mehraufwand von 15 Millionen Franken. Bei einem Budget von 1,5 Milliarden Franken handle es sich um eine Überschreitung von nur einem Prozent, sagte sie. Mit 4,4 Millionen sei bei Halbzeit die erwartete Anzahl Eintritte erreicht worden. Es seien mehr als 2,92 Millionen Eintrittskarten verkauft worden. Damit könne die Vorhersage gewagt werden, dass die erhofften 4,3 Millionen erreicht würden, sagte Wenger. «Geiseln des eigenen Erfolgs» Im Gegensatz dazu liege jedoch andererseits der anhand der Eintritte erzielte Umsatz mit 150 Millionen Franken weit hinter den Erwartungen. Zwei Faktoren seien klar unterschätzt worden. Der Vorverkauf habe weit besser funktioniert als angenommen. So seien doppelt so viele Eintrittskarten als geplant zum Rabattpreis verkauft worden. Budgetiert worden seien eine Million, verkauft worden seien zwei Millionen Eintrittskarten. Zudem sei der Erfolg der Expo 02 als Abendveranstaltung unerwartet. Ein Fünftel der Eintritte würden nach 18.30 Uhr realisiert. «In beiden Fällen sind wir die Geiseln unseres Erfolgs», sagte Wenger. Ein weiterer Problempunkt, der das Bild trübe, sei die Einnahmensituation aus den Nebenaktivitäten wie Schifffahrt, Funparks, Beherbergung, Verkauf und Parkplätze. Ob die Expo damit bis zum Schluss im Rahmen des geltenden Budgets bleibe, sei noch unklar. Im Falle eines Defizites müsste sie beim Bund einen Nachtragskredit beantragen.

 
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