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Dienstag, 6. August 2002
Uno will Iraks Dialogangebot prüfen


Sicherheitsrat besteht auf Rückkehr von Inspektoren
Uno-Generalsekretär Annan will die
Ernsthaftigkeit des irakischen Dialogangebots
ausloten. Nach einem Treffen mit den Mitgliedern
des Weltsicherheitsrats erklärte Annan am
Montag, er werde Bagdad mit Unterstützung des
Sicherheitsrats schriftlich auffordern, sich zu
einer Rückkehr der Uno-Waffeninspektoren zu
äussern.
(ap) Sollte Irak der von den Vereinten Nationen
nachdrücklich geforderten Rückkehr zustimmen, sei die
Grundlage für weitere Schritte gegeben. Die Einladung an
Uno-Chefinspektor Hans Blix zu Gesprächen über die
Rüstungskontrollen könne dann «in einem anderen Licht»
betrachtet werden, sagte Annan. «Alle Mitglieder des Rats
stimmen darin überein, dass wir alles tun sollten, um die
Inspektoren zurück zu bringen», hielt er fest.

Annan hiess das Dialogangebot, das der irakische
Aussenminister Sabri in der vergangenen Woche vorgelegt
hatte, erneut willkommen. Er äusserte aber zugleich
Bedenken, dass die Ziele Iraks bei den angestrebten
Gesprächen möglicherweise andere seien als die des
Sicherheitsrats. Die Wiederaufnahme der Waffenkontrollen
müsse Priorität haben, betonte er.

Irak hatte zuvor am Montag in einem Schreiben an die
Uno erklärt, bei Gesprächen mit Blix sollte eine
Bestandsaufnahme dessen, was vor dem Abzug der
Waffeninspektoren im Dezember 1998 erreicht wurde,
angestrebt werden. «Wir können uns nicht vorstellen, in
eine neue Phase einzutreten, bevor nicht die offenen
Fragen der vorherigen Phase beantwortet sind», hiess es
im Schreiben. Sonst sei eine Rückkehr der
Waffeninspektoren von vornherein zum Scheitern
verurteilt.

Gegen amerikanischen Militärschlag

Annan bekräftigte seine ablehnende Haltung zu einem
amerikanischen Militärschlag gegen Irak. «Es wäre sehr
unklug, Irak anzugreifen», erklärte er. Der irakische
Aussenminister Sabri flog derweil überraschend nach
Jordanien, um dem jordanischen König Abdullah II. einen
Brief von Präsident Saddam Hussein zu übergeben. Zum
Inhalt des Schreibens machte Sabri keine Angaben.
Abdullah hat sich wiederholt als Vermittler eingesetzt und
traf erst in der vergangenen Woche mit Präsident Bush
zusammen. Jordanien unterhält enge
Wirtschaftsbeziehungen zum Nachbarland Irak.

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Milliardendeal von Nestlé in den USA


Der Nahrungsmittelmulti Nestlé wird für 2,6 Milliarden Dollar in bar
sämtliche Aktien von Chef America Inc. übernehmen. Die Transaktion
bedarf noch der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden.

Chef America ist in Denver Colorado ansässig und ist in den USA führender
Hersteller und Vermarkter von tiefgekühlten Produkten, die unter den
Markennamen Hot Pockets, Lean Pockets und Croissant Pockets vertrieben
werden.

Im Preis von 2,6 Milliarden Dollar ist auch die Übernahme der Netto-Schulden
enthalten. Auf Grund der Steuerfolgen, die sich aus der Transaktion ergeben,
wird sich der Netto-Übernahmepreis laut Nestle auf ungefähr zwei Milliarden
Dollar belaufen.

Nestlé erwartet gemäss einer Mitteilung vom Dienstag, dass die
Wettbewerbsbehörden die Genehmigung innert 60 Tagen nach der Ankündigung erteilen wird.

Chef America zählt laut der Mitteilung zu den profitabelsten Unternehmen der US-Nahrungsmittelindustrie. Für
das laufende Jahr rechnet die Unternehmung mit einem Umsatz von 720 Millionen Dollar.

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